Windows
Neue Microsoft-Richtlinie blockiert die Änderung des Standard-Webbrowsers unter Windows
Neue Microsoft-Richtlinie blockiert die Änderung des Standard-Webbrowsers unter Windows Die Bedingungen für die Änderung des Standardbrowsers auf den Betriebssystemen Windows 10 und Windows 11 wurden von Nutzern immer wieder kritisiert. Diese von Microsoft integrierten Verfahren galten als komplex und aufwändig. Mit Inkrafttreten des Digital Markets Act (DMA) der EU führte Microsoft Vereinfachungen ein, obwohl Akteure wie Mozilla Microsoft ermutigt haben, noch weiter zu gehen. Neuer Windows-Treiber verhindert das Ändern des Standardbrowsers In einem Schritt, der bei Windows-Benutzern auf der ganzen Welt nicht gut ankommen wird, hat Microsoft einen neuen Systemtreiber eingeführt, der tatsächlich das Ändern des Standard-Webbrowsers mithilfe von Software von Drittanbietern oder das manuelle Ändern der Systemregistrierungskonfiguration blockiert. Es war der Entwickler Christoph Kolbicz, der dieses neue Feature entdeckte. Er erklärt, dass seine Dienstprogramme SetUserFTA und SetDefaultBrowser, mit denen Sie die Zuordnung zwischen HTTP/HTTPS-Protokollen und dem Browser konfigurieren können, plötzlich nicht mehr funktionieren. Der Grund für diese Fehlfunktion ist die Einführung des UserChoice Protection Driver (UCPD.sys), einer neuen Systemkomponente, die Microsoft in den Updates…